Mit Pro Infirmis Fribourg (Geschäftsführerin Frau Giovanna Garghentini Python) wurde eine Zusammenarbeit mit dem Projekt «Digitale Erreichbarkeitskarten auf Schweizer Ebene» vereinbart, deren Zweck es ist, Menschen mit Behinderungen über den Zugang zu den Orten zu informieren. Dazu werden touristische und Orte von öffentlichem Interesse aufgelistet und deren Erreichbarkeit gemessen. Der Grad der Erreichbarkeit wird dann mit Hilfe von Piktogrammen, Detailmessungen und zahlreichen Fotos auf allen Internetseiten publiziert.
Die Idee ist, die gleichen spezifischen Piktogramme zu verwenden, die die verschiedenen Einschränkungen auf nationaler Ebene darstellen, um damit zu informieren, ob ein Ort zugänglich ist oder nicht und um welche Art von Behinderung es sich handelt.
Um auswählen zu können, welche Restaurants, Bars oder Cafés auf der Webseite von fri-access erscheinen, war eine intensive Datenerfassung für jedes Restaurant, jede Bar oder jedes Café unerlässlich. Eine Gruppe junger Leute unter der Leitung von Anika Krone untersuchte den barrierefreien Zugang von verschiedenen Restaurants, Bars und Cafés. Hierzu wurde die von Pro Infirmis auf Basis der SIA-Standards eingerichtete ZUERST-Plattform mit den verschiedenen Barrierefreiheitskriterien verwendet.